Hier einige der mittlerweile beinahe unüberschaubaren Pressestimmen:


Bad Kissingen

„Romantische Kunstlieder, die bezaubern“, hieß es bei einem Gesangsabend im Rossini-Saal des Regentenbaus. Der Bariton Hubert Gröbel sang, von Otto Jürgen Klatte am Flügel begleitet, Lieder von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Franz Schubert, Robert Schuhmann und Johannes Brahms. Den größten Raum der Veranstaltung nahmen jedoch die Uraufführungen von Kompositionen des seit zehn Jahren in Bad Kissingen lebenden Eberhard Brittinger ein. Der Bariton Hubert Gröbel war der rechte Interpret dieser Werke. Er interpretierte Brittingers anspruchsvolle und nicht ganz leicht zu singende Lieder mit großer Professionalität, wozu die Begleitung von Otto Jürgen Klatte ihr übriges beitrug. Mit langanhaltendem Applaus am Ende des Gesangsabends dankten die Zuhörer den beiden Künstlern für die interessante und kurzweilige Darbietung. Zwei Zugaben waren obligatorisch.


Nürnberger Zeitung

In Hubert Gröbel, einem freischaffenden Bassbariton, lernte das Publikum einen Sänger kennen, der seinen Parts mit nobler Würde gerecht wurde. Sein wohlklingendes Timbre, das auch in den leidenschaftlichen Passagen niemals scharf zu werden drohte, füllte den ganzen Kirchenraum.


Coburger Neue Presse

Die Stimme von Hubert Gröbel (Bass) gehört nicht zu den auftrumpfenden, polternden, und das ist gut so für das Weihnachtsoratorium. So bewährte er sich schon bei seiner ersten Arie „Großer Herr…“ wie auch bei den Duetten.


Nürnberger Nachrichten

Dann gab Hubert Gröbel (Bariton), der sein solides Können an der Musikschule und der Opernschule in München erwarb, und der bei einem Gesangswettbewerb im Belvedere in Wien den ersten Preis im Fach Operette erhielt, eine Probe seines beachtlichen, gesanglichen Repertoires.
Am Klavier begleitet von Jürgen Klatte sang er in guter Harmonie mit dem gemischten Chor Volkslieder von Johannes Brahms. Besonders brillierte er als Solist mit der klassischen Weise „Ich liebe Dich, so wie Du mich“ von Ludwig van Beethoven, dem zärtlich vorgetragenen Kied von Ernest de Curtis und dem anheimelnden „Sing, Nachtigal, sing“ von Michael Jarv. Dass Hubert Gröbel zu Recht in Wien ausgezeichnet wurde, bewies er mit dem exzellent vorgetragenen „Dunkelrote Rosen“ aus der Operette „Gasparone“ und das mit begeistertem Beifall aufgenommene Lied „Ob blond, ob braun…“ von Robert Stolz. Bariton Hubert Gröbel sorgte mit „O sole mio“, das er engagiert auf Deutsch und Italienisch vortrug, und dem „Chianti-Lied“ für ein furioses Finale.